Das Beispiel Corvatsch
Die Corvatsch-Bergstation ist mit 3.303 m die höchste der Ostalpen. Im Sommer sieht man auffällige Pakete, die in der Berglandschaft liegen. Darin befindet sich eingelagerter Schnee, der durch Sandsäcke und Vliesverpackungen den Sommer überstehen soll. Im Herbst werden die Pakete ausgepackt und man hofft, dass die konservierten Schneereserven zu ersten Schnee-Pisten geformt werden können. Man nennt dieses Verfahren „Snowfarming“. Damit soll ein früher Saisonstart im Herbst „unter optimalen Bedingungen“ – vor allem für Profi-Trainingsgruppen – gesichert werden. Wie lange werden diese Verfahren den Klimawandel „überdauern“?
Doch auf Schneekanonen will auch das Corvatsch-Skigebiet nicht verzichten – weisse Bänder schon im Herbst machen das sichtbar.
Fotos: © Gesellschaft für ökologische Forschung/argum/Einberger






Fotos: © Gesellschaft für ökologische Forschung/argum/Einberger

